2004-11-08
05.11.04
Zentrale Stationsausbildung der Jugendfeuerwehr Idar-Oberstein am 06.11.2004
Die zentrale Stationsausbildung ist zu einem festen Bestandteil auf dem Dienstplan der Jugendfeuerwehr Idar-Oberstein geworden. Auch in diesem Jahr trafen sich 47 Mädchen und Jungen aller vier Idar-Obersteiner Feuerwachen zu einer gemeinsamen Ausbildung in der Feuerwache 3 und auf dem Übungsgelände im ehemaligen Benzinlager Winterhauch. Einen ganzen Tag lang wurde den Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren an sechs Stationen von erfahrenen Feuerwehrangehörigen Fachwissen in Theorie und Praxis vermittelt.
Neben Feuerwehrdezernent Helmut Schneider und dem stellvertretenden Wehrleiter sowie Wachführer der Feuerwache 3 Kurt-Reiner Weyand informierten sich auch die übrigen Wachführer und Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Dick über den Ausbildungsstand der Jugendfeuerwehr.
Fotostrecke

Hier wurden den Jugendlichen die hydraulischen Rettungsgeräte gezeigt, die man zum Herausschneiden einer verunfallten Person aus einem PKW benötigt. An einem Fahrzeug demonstrierten Kameraden aus dem aktiven Feuerwehrdienst die Vorgehensweise beim Einsatz dieser Geräte.




Am Feuerlöschtrainer der US-Feuerwehr Baumholder konnten die Mädchen und Jungen die richtige Handhabung eines Feuerlöschers üben.



Die Besonderheiten beim Einsatz des Löschmittels Schaum war Thema an dieser Station. Hier konnten die Jugendlichen den richtigen Aufbau eines Löschangriffs mit Schaum erlernen.


In der Fahrzeughalle der Feuerwache 3 wurden die häufigsten im Feuerwehrdienst gebräuchlichen Knoten und Stiche gezeigt.

Einige konnten dabei gleich beim Kuppeln von Saugschläuchen geübt werden.


Hier erhielten die Jugendfeuerwehrangehörigen eine Einweisung an den in der Feuerwehr eingesetzten Handsprechfunkgeräten. Insbesondere wurde auf die Verhaltensregeln beim Funken hingewiesen.


An einem Fahrzeug demonstrierten wiederum aktive Feuerwehrkameraden die Benutzung der Hebekissen. Hier wurde der Aufbau des Hebekissensatzes von der Pressluftflasche bis zum Anheben eines PKW gezeigt.


Auch für die Verpflegung war gesorgt. Der auf dem Übungsgelände stehende Omnibus diente kurzerhand als Schutz vor dem aufkommenden Regen. Darin wurden heißer Tee und Kaffee gereicht.

Jugendwartesprecher Markus Petry im Gespräch mit
Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Dick.