Feuerwehr Idar-Oberstein nimmt an bundesweitem Warntag teil

v. l. n. r.: Stellvertretender Wehrleiter Frank Knapp, Gerätewart Mario Mildenberger, Sachbearbeiterin Sabine Müller, Gerätewart Christoph Brust, Gerätewart Mario Hippchen, Amtsleiterin Christel Hahn, Gerätewart Denny Risch


Pünktlich um 11:00 Uhr ertönten deutschlandweit Probealarme, um die verschiedenen Warnsysteme des Katastrophenschutzes zu erproben.

Die Feuerwehr der Stadt Idar-Oberstein setzte hierzu insgesamt vier Fahrzeuge der Wache 1 mit 360 Grad Lautsprecheranlagen an den Standorten, Hohl, Lay, Tiefenstein und Georg-Weierbach ein.

Ein einminütiger Warnton war in einem weiten Umkreis deutlich hörbar. „Normalerweise passieren die Warnungen für die Bevölkerung fahrenderweise, indem die Einsatzfahrzeuge das betroffene Gebiet abfahren“, berichtet uns Frank Knapp, der stellvertretende Wehrleiter der Stadt Idar-Oberstein. „An festen Standpunkten den Alarm auszulösen, gab uns die Gelegenheit mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen und Sie für den Katastrophenschutz mit seinen vielseitigen Aufgabengebieten zu sensibilisieren“, so Knapp weiter.

Das Durchsagenspektrum reicht von der giftigen Rauchgaswolke aufgrund eines Brandereignisses bis hin zur Warnung vor verunreinigtem Trinkwasser. Mit den Lautsprechern können Sirenen, Warntöne und individuelle Lautsprecherdurchsagen auf eine dynamische Einsatzlage schnell angepasst werden.

Um 11:45 Uhr ertönte dann ein erneuter Warnton, die Entwarnung und das Ende der Aktion.

Frank Knapp und Christel Hahn, die Amtsleiterin des Ordnungsamtes zeigten sich mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden. „Wie es in der Blaulichtfamilie aber schon immer ist, werden wir nicht zufrieden stehenbleiben, sondern uns fortlaufend weiterentwickeln, um auf bevorstehende Ereignisse bestmöglich vorbereitet zu sein“, fasst Frank Knapp die Übung zusammen.

Bericht und Foto: Foto Hosser

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