„500 Besucher über den Tag verteilt geben dieser Meinung wohl uneingeschränkt Recht“, sagte uns Wachführer und Hauptorganisator Frank Knapp.
Der Löschangriff der Jugendfeuerwehr war nur eines der vielen Highlights. Die jungen Brandschützer zeigten eine perfekt einstudierte Übung. Etliche Zuschauer, darunter sehr viele Kinder schauten gespannt zu. Das Löschgruppenfahrzeug kam mit Blaulicht und Martinshorn vorgefahren. Nach kurzer Aufgabenverteilung übernahm jeder seinen Posten. Nachdem die Schläuche ausgerollt und der Verteiler gesetzt war hörte man ein lautes „Wasser marsch“! Schon spritze es aus mehreren Rohren. Nach der Übung durften alle Kinder auch einmal das Strahlrohr halten und etwas mit dem Wasser spritzen. Nass wurde es dann kurze Zeit später auch von oben als ein kräftiger Regenschauer auf das Fest niederprasselte. Die Besucher ließen sich davon nicht beirren und verweilten während des Regens in den Fahrzeughallen bei Kaffee und Kuchen.
Auch für die großen Besucher hatten sich die Brandschützer etwas Besonderes einfallen lassen. Nachdem man Schutzjacke, Helm und Handschuhe angezogen hatte konnte man an zwei PKWs verschiedene Handgriffe mit Schere und Spreizer üben. So bekam man ein Gefühl dafür, was die Einsatzkräfte bei einem Verkehrsunfall alles leisten müssen, welch technisches Verständnis sie benötigen und wie schwer die Geräte sind.
Von der Möglichkeit die Feuerwache und die Fahrzeuge zu besichtigen wurde rege Gebrauch gemacht.
Am Abend gab es dann zur Livemusik von Bernd Bunn und Begleitung selbstgemachte Pizza und Cocktails.
„Jugendliche ab 10 Jahren können gerne zu unseren Übungsdiensten der Jugendfeuerwehr kommen, wir freuen uns über neue Mitglieder, welche Interesse an der Technik und der Kameradschaft haben“, sagte Jugendwart und aktiver Feuerwehrmann der Wache 4, Bernhard Rothenberger.
Im Namen seiner Kameradinnen und Kameraden bedankt sich Frank Knapp ganz herzlich bei der OIE AG und der Firma Wolfgang Loch, die dieses Fest mit großzügigen Spenden tatkräftig unterstützt haben.
Bildergalerie:
Bericht und Fotos: Christian Schulz, Foto Hosser