Im Mai fand für die Kameradinnen und Kameraden der Wache 1 an einem Samstag eine Stationsausbildung statt. Dabei wurden in kleinen Gruppen verschiedene Stationen durchlaufen.
In den vergangenen Jahren hat die Einsatzhäufigkeit im Bereich der Vegetationsbrände bei vielen Feuerwehren stark zugenommen. Gerade die Brände in Wäldern stellen die Feuerwehren und ihr Personal vor große Herausforderungen. Ein Grund mehr dieses Thema genauer in einer Station aufzugreifen.
Mit dem neuen LF20-KatS, ein Fahrzeug für den Katastrophenschutz, zur Wasserförderung über lange Wegstrecken sowie zur Brandbekämpfung, wurde die Wasserabgabe während der Fahrt mit Schlauch/Strahlrohr und Selbstschutzanlage geübt. Anschließend wurden die verschiedenen Werkzeuge, wasserführende Armaturen sowie unterschiedliche Taktiken für die Vegetationsbrandbekämpfung vorgestellt.
Die zweite Station befasste sich mit einer eher selten im Einsatz angewandten Rettungsmethode. Nicht immer lassen sich Personen mittels Drehleiter aus Höhen und Tiefen Retten. Der sogenannte Leiterhebel kommt hier zum Einsatz und dient mithilfe der Schleifkorbtrage zum waagerechten Ablassen oder Hochziehen von Verletzten. Für alle Beteiligten war diese Übung eine Auffrischung, um für kommende Einsätze gewappnet zu sein.
Den Tagesabschluss bildete die Vorführung eines neuen Rettungswagens der DRK Rettungswache Idar-Oberstein. Die Kameradinnen und Kameraden wurden auf die Besonderheiten bei der Bedienung der neuen elektrohydraulischen Fahrtrage eingewiesen.
Vielen Dank an das DRK dafür!
Bericht und Fotos: Sven Steuer